Aktuelles

23. April 2025 | OTS – Presseaussendung

Frauenring begrüßt Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen

Minister*innenrat setzt wichtige frauenpolitische Schritte – auch für Arbeitnehmer*innen

Wien (OTS) – „Mit den heutigen Beschlüssen für einen verpflichtenden Nationalen Aktionsplan (NAP) gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie die Anerkennung der Pflegeberufe als Schwerarbeit hat die Regierung wichtige frauenpolitische Entscheidungen auf den Weg gebracht. Das ist erfreulich und sehr begrüßenswert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.

Gerade die hohe Anzahl an Femiziden und versuchten Femiziden muss als eine der großen Krisen unseres Landes bezeichnet werden. In diesen Beschluss setzen wir die Hoffnung, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen höchste Priorität hat, um ihr Leben und ihre Gesundheit zu schützen.

13. März 2025 | OTS – Presseaussendung

Fachtagung zum Familienrecht und Unterhaltsrecht

Wien (OTS) – Welche neuen Narrative dominieren den Diskurs im Kindschafts- und Unterhaltsrecht? Im Rahmen der Fachtagung des Vereins Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A analysieren Expert*innen aus Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Gender Studies und weiteren Disziplinen, wie Ideologien und Paradigmen bestehende Gesetze, die Judikatur und das neue Gesetzesvorhaben prägen. Sie schaffen Transparenz, wo Wissenschaft endet und Lobbying beginnt. In Podiumsdiskussionen beleuchten sie neue Konzepte und Lösungsansätze im Gewaltschutz und im Familien- und Unterhaltsrecht, die Kinder- und Frauenarmut beenden und die Weichen für eine gerechtere Gesellschaft stellen könnten.

brandaktuell.at

Fachtagung zum Familienrecht und Unterhaltsrecht

9. März 2025 | Presse Liane Seltz

Nachbericht: Hurra wir lesen noch!

SPECIAL EDITION AM INTERNATIONALEN FRAUENTAG IN DER LIBELLE IM MUSEUMSQUARTIER WIEN

Der MQ Female Empowerment Buchclub mit Lilian Klebow und Teresa Vogl stand dieses Mal unter dem Motto „Frauen aus der Geschichte holen“ und wurde am Samstag, dem 8. März, anlässlich des Internationalen Frauentags in der MQ Libelle mit besonderen Gästen veranstaltet.

Nach der offiziellen Begrüßung durch MQ Direktorin Bettina Leidl und der Scheckübergabe des Erlöses aus dem MQ Charity-Punsch im Dezember 2024 an die geschäftsführende Obfrau von FEM.A (Verein Feministische Alleinerzieherinnen) folgte eine spannende Diskussionsrunde mit Schauspielerin & Autorin Valerie Huber, Podcasterin & Speakerin Mari Lang (Frauenfragen – der feministische Podcast) sowie MQ Direktorin Bettina Leidl.

8. März 2025 | OTS – Presseaussendung

Internationaler Frauentag 2025 – Schluss mit der Diskriminierung von Alleinerzieher*innen!

Wien (OTS) – Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert FEM.A – Verein Feministische Alleinerzieherinnen – ein Ende der strukturellen Diskriminierung von Alleinerzieherinnen. Trotz internationaler Verpflichtungen und gesetzlicher Vorgaben erleben Alleinerzieherinnen täglich Benachteiligung durch Politik und Institutionen.

Alleinerzieherinnen tragen in Österreich ein hohes Armutsrisiko: Laut Statistik Austria sind etwa die Hälfte aller Ein-Eltern-Haushalte armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Besonders dramatisch: Die Armutsgefährdung von Ein-Eltern-Haushalten, die zum überwiegenden Teil von Müttern geführt werden, ist innerhalb von zehn Jahren von 15 % im Jahr 2013 auf 41 % im Jahr 2023 gestiegen. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stieg die Armut von anderen Familien mit Kindern von 9% auf 14%. Diese Ergebnisse sind kein Zufall, sondern die Folge struktureller Benachteiligung durch politische Versäumnisse und institutionelle Gewalt.

3. März 2025 | OTS – Presseaussendung des ÖFR

Wie schaffen wir eine bessere Zukunft für Frauen

Internationaler Frauentag: Kundgebung, 8. März 2025, 10.00 Uhr, Platz der Menschenrechte

Wien (OTS) – „Österreich hat eine sehr breit aufgestellte neue Regierung. Damit verbinden wir große Hoffnungen, dass Schritte gesetzt werden für eine fortschrittliche und feministische Frauenpolitik, die die Lebensrealitäten von Frauen verbessert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.

Der Österreichische Frauenring lädt am Internationalen Frauentag zu einer öffentlichen Kundgebung ein. Zu Wort kommen werden Vertreterinnen zahlreicher Mitgliedsorganisationen sowie der im Frauenring vertretenen Parteien.

Die Rednerinnen:

Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring; Sibel Ada, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, The:Sorority; Elisabeth Cinatl, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, Verein Wendepunkt; Ruth Manninger, SPÖ-Frauen;  Viktoria Zischka, Club Alpha; Heidi Ambrosch, KPÖ-Frauen;  Viktoria Spielmann, Die Grünen; Andrea Czak, Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A; Tanja Wehsely, Volkshilfe Wien; Isabella Farkasch, Frau im Fokus

11. Februar 2025 | OTS – Presseaussendung des ÖFR

Frühjahrs-Equal-Pay-Day: Bis 13. Februar arbeiten Frauen gratis

Wien (OTS) – „2025 arbeiten Frauen statistisch gesehen bis zum 13. Februar ganz ohne Bezahlung – obwohl sie im Erwerbsleben dieselbe Leistung erbringen. Ein Zustand, der sich zu langsam ändert, und die vielen strukturellen Nachteile von Frauen im Erwerbsleben deutlich macht“, kritisiert Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.

Frauen verdienen in Österreich durchschnittlich 12,18 Prozent weniger als Männer. Wie Berechnungen der Statistik Austria zeigen, sind die Unterschiede in den einzelnen Berufsgruppen allerdings sehr hoch. Während Beamtinnen sogar ein höheres Einkommen als ihre Kollegen haben, verdienen Arbeiterinnen und Angestellte noch immer deutlich weniger als ihre Kollegen.

24. Jänner 2025 | OTS

Abschaffung des Zuverdiensts für arbeitslose Alleinerzieher*innen katastrophal

Wien (OTS) – Die von FPÖ und ÖVP geplante Streichung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld im Rahmen der Koalitionsverhandlungen über die Sparmaßnahmen hätte verheerende Folgen für Alleinerzieher*innen und ihre Kinder. Sie würden dadurch noch tiefer in Armut und soziale Ausgrenzung geraten. Ohne dieses zusätzliche Einkommen würde es für viele unmöglich werden, Kinderbetreuung zu finanzieren, was das Risiko bergen würde, jegliche Ansprüche auf staatliche Leistungen zu verlieren.

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