Der Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A, die Autonomen Österreichischen Frauenhäuser – AÖF, der Österreichische Frauenring – ÖFR, der Frauenstreik und das rote Frauenkomitee rufen unter dem Motto
“Zur Superwoman zwangsverpflichtet – es sind vor allem die Frauen, die diese Krise stemmen!”
zu einer feministischen Kundgebung auf.Wo: Vor dem Frauenministerium, 1010 Wien, Minoritenplatz 3
Wann: Donnerstag, 4. März 2021, 14 Uhr
Frauenorganisationen kritisieren seit Monaten, dass in Sachen soziale Absicherung, Arbeitsmarkt und Gewaltschutz zu wenig getan wird und es einen Backlash in der Frauen- und Familienpolitik gibt. Traditionelle Rollen “feiern” während der Corona-Pandemie ein Revival. Ausgelagerte Erziehungs- und Kinderbetreuungsarbeit übernehmen hauptsächlich wieder Frauen – nicht Männer. Es scheint, als ob wir während der Corona-Pandemie in die 50er-Jahre zurück katapultiert werden. Die ganze unbezahlte Care- und Sorgearbeit bleibt an uns Frauen hängen! Die Frauen-, Jugend-, Familien und Integrationsministerin Susanne Raab unterstützt uns Frauen hier viel zu wenig! Wenn auch Du unzufrieden bist und findest, dass sich etwas ändern muss, dann komm zur Kundgebung am und erhebe Deine Stimme! Fordere mit uns Unterstützung ein! Feministische Redebeiträge sind herzlich willkommen! Flint-Personen und solidarische Männer ebenso. Wir freuen uns über solidarische finanzielle Unterstützung bei der Miete für den Demowagen!- Willst Du unseren Aufruf unterstützen, dann maile uns das Logo Deiner Organisation mit einem kurzen Text, damit wir es in den Aufruftext einfügen. Bist Du eine Einzelperson, dann genügt ein kurzer Text.
- Willst Du eine Rede halten, dann teile uns das mit.
- Willst Du für die Miete des Demowagens spenden, dann überweise Deine Spende bitte auf unser Spendenkonto: Verein Feministische Alleinerzieherinnen IBAN: AT75 2011 1843 3120 1100
Unsere Corona-Sicherheitsmaßnahmen:
- Verpflichtendes Tragen von Mund-Nasen-Schutz (FFP-Masken), Ausnahme bilden nur Menschen mit ärztlichen Attesten, die vom Tragen aus gesundheitlichen Gründen ausgenommen sind, und Kinder zwischen 0 und 6 Jahren. Für Kinder von 1 bis 6 Jahren wird das Tragen empfohlen, wenn sie daran gewöhnt sind.
- Empfohlener Mindestabstand zwischen den Teilnehmenden 2 Meter
- Menschen aus Risikogruppen wird empfohlen, dichtere Menschengruppen zu vermeiden, weiter hinten zu stehen oder zuhause zu bleiben.
- Organisation eines Ordner*innen-Teams in entsprechender Zahl, um die Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen zu können und nachdrückliche Hinweise auf unser Corona-Sicherheitskonzept im Vorfeld und bei der Kundgebung selbst durch Ordner*innen und Moderationen.
Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!
Feministische, solidarische Grüße
Andrea